Montag, 20. April 2015

[Rezension] Der Sommer in dem die Zeit stehen blieb-Tanya Stewner


Inhalt:
Juli ist ein nachdenkliches Mädchen, das sich in schwierigen Momenten gerne auf eine Lichtung im Wald in der Nähe ihres Hauses zurückzieht um sich den Kopf zu zerbrechen. Eines Tages trifft sie dort auf einen merkwürdigen, geheimnisvollen Jungen, der sich benimmt, als käme er aus einer anderen Welt. Die beiden verlieben sich ineinander, egal wie unterschiedlich sie doch sind. Doch am Ende bleibt die Frage: Darf diese Liebe sein? Enthüllungen und unerwartete Vorkommnisse erwarten Juli.
 
Meine Meinung:
Tanya Stewner konnte mich schon mit ihrem Roman 'Das Lied der Träumerin' überzeugen. Sofort stand fest, dass ich dieses Buch auch lesen muss und wurde nicht enttäuscht. Der Schreibstil der Autorin ist schön, abwechslungsreich und weich, eignet sich also perfekt für Bücher, die junge Jugendliche und Erwachsene gleichermaßen lesen können. Ihre Charaktere sind auch in diesem Buch außergewöhnlich: Juli ist eine überaus kluge und nachdenkliche Protagonistin, die den Sinn des Lebens erst richtig begreift, als ihr der geheimnisvolle Junge auf der Lichtung begegnet. Dieser ist noch eigenartiger als Juli, er verhält sich als würde er nicht in diese Welt gehören und doch kann er ihr viel über die Erde und das Leben beibringen. Die leicht phantastischen Elemente, die sich im Laufe der Geschichte immer mehr herauskristallisieren haben mich überrascht, da ich sie einfach nicht erwartet hätte, das Buch so aber auch zu etwas Besonderem gemacht. Tanya Stewner hat es geschafft, in einer Zeit, in der jeder wahlweise an einen Weltuntergang oder eine dystopische Zukunft der Gesellschaft glaubt, eine positive Zukunftsvision zu schaffen. Denn darum geht es in diesem Jugendbuch: Wenn man möchte und an sich glaubt, kann man die Zukunft positiv verändern.
 
Fazit:
Ein schönes Buch, das anders ist als ich erwartet hätte und anders als die üblichen Jugendbücher.
 


Samstag, 11. April 2015

[Rezension] Das verhängnisvolle Rendezvous-Nora Roberts


Inhalt:
Brandinspektor Ryan Piasecki wird zu einem einer brennende Lagerhalle gerufen, wo gerade teure Dessous in Rauch aufgehen. Sofort richtet sich seine Aufmerksamkeit auf die Besitzerin des Labels, Natalie Fletcher, eine Geschäftsfrau, die immer einen kühlen Kopf bewahrt, selbst noch als sie ihre Arbeit verbrennen sieht. Ryan muss dem Brandstifter auf die Spur kommen und das so schnell wie möglich, denn schnell gerät Natalies Leben in Gefahr und auch ihre Gefühle füreinander spielen plötzlich verrückt...

Meine Meinung:
Nora Roberts hat schon so viele Romance Bücher geschrieben, dass man genau weiß, was einen erwartet, wenn man ihre Bücher liest. So bildet auch dieses hier keine Ausnahme: Sympathische Charaktere, deren Gedanken- und Gefühlswelt offengelegt wird, eine in Teilen durchaus spannende Geschichte und natürlich die Liebe. Die Thematik des Feuers, die hier immer mal wieder auch bildlich gebraucht wird hat mir gut gefallen, und auch wenn der Protagonist Ryan Piasecki ein bisschen rau und grob daherkommt, macht ihn das für Natalie nicht weniger anziehend. Hier treffen zwei Welten aufeinander; die erfolgreiche Geschäftsfrau, die perfekt strukturiert jedes ihrer Ziele erreicht trifft auf den bodenständigen Brandinspektor, der für seine Arbeit lebt.

Fazit:
Wieder ein gutes Buch von Nora Roberts, lässt sich entspannt lesen und wird immer mal wieder auch spannend.

 
Danke an den Cora Verlag für dieses Rezensionsexemplar!


Donnerstag, 9. April 2015

[Rezension] Hochzeitsnacht mit einer Fremden-Tara Pammi


Inhalt:
Alexander King steht gerade vor dem Altar mit seiner schönen Ehefrau, um sich das Ja-Wort zu geben. Nach dem obligatorischen ,,Sie dürfen sich jetzt küssen'' merkt Alex jedoch schnell, dass dies nicht seine immer vernünftige Frau Kim sein kann, sondern deren skandalumwitterte Zwillingsschwester Liv, die er gerade geheiratet hat. Doch wo ist die Frau, die er eigentlich heiraten wollte und warum ist ihre Schwester für sie eingesprungen? Und warum fühlt er sich immer mehr zu Liv hingezogen, die eigentlich all das ausmacht worüber er die Nase rümpft?

 
Meine Meinung:
Tara Pammi war mir bisher als Autorin unbekannt, ihr Schreibstil ist jedoch leicht und perfekt für Bücher, die man zwischendurch liest um sich etwas abzulenken oder einer nicht allzu schweren Handlung folgen zu müssen. So ist es auch hier, das Buch ist keine 'schwere Kost', das erwartet man aber auch nicht, wenn man den Klappentext liest. Es liest sich leicht weg und man kann einfach in die Geschichte eintauchen, mit den Charakteren mitfiebern und darauf hoffen, dass sie die Hindernisse, die ihrer Liebe im Weg stehen beiseite räumen können. Auch die Idee der Geschichte fand ich gut.
Für mich hätte es ein paar mehr Seiten geben können, auf denen die Story noch ein bisschen ausgebauter gewesen wäre, denn manchmal gab es Sprünge, die abrupt oder abgehackt wirkten.
 
Fazit:
Alles in allem genau das was ich erwartet habe und ein typisches Buch mit herzerwärmendem Happy End, das man leicht nebenbei mal durchlesen kann.

 


                              Danke an den Cora Verlag für dieses Rezensionsexemplar!