Mittwoch, 24. August 2016

[Rezension] Post Mortem: Zeit der Asche-Mark Roderick

Inhalt:
So einen Foltermord haben Emilia Ness und Avram Kuyper schon seit einem halben Jahr nicht mehr gesehen. Doch obwohl der vermeintliche Drahtzieher tot ist, beginnen nun neue Funde mit derselben Handschrift die Agentin und den Auftragskiller zu beschäftigen. Wer aus dem weiten Netzwerk des Verbrechers mordet weiter? Und wie kann man jemanden aufhalten der über unendliche Ressourcen und Handlanger verfügt? Ness und Kuyper begeben sich auf die Suche und sehen sich einem machtvollen Gegner gegenüber. Der zweite Teil der Post Mortem- Reihe.

Meine Meinung:
Nach dem ersten Teil der Reihe geht das Morden weiter. Vorab sollte erwähnt werden, dass der zweite Teil etwas blutiger ist als der erste. Für Leser, die dies nicht lesen wollen ist dieses Buch wahrscheinlich ein wenig zu brutal.
'Zeit der Asche' war für mich sogar spannender zu lesen als der erste Teil. Man weiß anfangs nicht, wie die ganzen grausamen Machenschaften zusammenhängen und die Ereignisse sind unvorhersehbar. Somit macht sich der Leser gemeinsam mit Agentin Ness und dem Bruder eines Opfers auf die Suche nach den Tätern. Überwiegend wird wieder wie beim ersten Band aus den zwei Sichten der beiden Protagonisten erzählt, die von verschiedenen Standpunkten aus den Fall aufrollen. Die Geschehnisse ergänzen sich dadurch immer mehr und auch die kompakten Kapitel beeinflussen den Lesefluss positiv. Dadurch, dass es neue Opfer und noch nicht erwähnte Täter in dem Fall gibt, alles aber mit der Geschichte aus Teil 1 zusammenhängt, wird es noch interessanter. Nette Nebengeschichten die das Ganze etwas auflockern gibt es im Privatleben der Agentin Emilia Ness, diese stehen aber nicht im Vordergrund. Alles in allem wurde ich gut unterhalten und habe wenig bis nichts an diesem Buch auszusetzen.


Fazit:
Auch den zweiten Teil hab ich mit großem Interesse gelesen und auch wenn dies normalerweise nicht mein bevorzugtes Genre ist, fand ich es sehr gut.

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